Mikronährstoff- beratung

Ungeklärte Beschwerden

Häufig werde ich bei meiner Arbeit mit Symptomkomplexen konfrontiert, die sich weder mit funktionellen Problemen noch mit ärztlichen Befunden in Übereinstimmung bringen lassen.
Dazu gehören zum Beispiel chronische, immer wiederkehrende, nicht einzuordnende Beschwerden in Kombination mit

  • Kopfschmerzen,
  • Müdigkeit,
  • Konzentrationsstörungen,
  • Muskelschmerzen,
  • Muskelkrämpfen,
  • unklare Schmerzen,
  • rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates,
  • Verdauungsprobleme u.v.m.

Hier kann die Klärung von Mikronährstoffmängeln ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg zur Beschwerdefreiheit sein.

Mikronährstoffe

Nicht den Kopf hängen lassen – es gibt Hilfe.

Was sind Mikronährstoffe?

Alle Organe und Zellen unseres Körpers müssen mit Energie versorgt werden, um Ihre Funktion erfüllen zu können. Das geschieht über die Ernährung. Die Qualität unserer Nahrung hängt ab von ihrem Gehalt an Mikronährstoffen. Zu den Mikronährstoffen zählen Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und essenzielle Fettsäuren sowie Aminosäuren. Diese Stoffe sind für den Körper lebenswichtig und schützen ihn unter anderem vor freien Radikalen.

Mikronährstoffe und Stoffwechsel

 
Die Grundlage der Behandlung besteht in einer ausführlichen Analyse der Krankheitsgeschichte und der Ernährungsgewohnheiten des Patienten sowie einer körperliche Untersuchung. Durch eine Stuhl-, Speichel-, oder Blutuntersuchung in einem qualifizierten Labor können Hinweise auf mögliche Störfaktoren im Darm oder auf Verdauungsschwächen von Leber oder Bauchspeicheldrüse aufgezeigt werden. Um die Beschwerden nachhaltig zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern, können je nach Laboranalyse die Ernährung angepasst und evt. Mängel an Antioxidantien, Mikronährstoffen sowie entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren ausgeglichen werden. Es erfolgt die Stabilisierung der Darmflora und Darmschleimhaut, begleitet von immunregulatorischen Maßnahmen.

Mikronaehrstoffe
Durch gezielte Zufuhr fehlender Mikronährstoffe können Darm und Immunsystem nachhaltig stabilisiert und Beschwerden gemindert werden.

Ich bespreche alles ausführlich mit Ihnen, gebe Ihnen die individuellen Maßnahmen an die Hand und begleite Sie gerne auf Ihrem Weg.

Ursachen für Mikronährstoffmangel

Die Böden sind durch intensive landwirtschaftliche Nutzung ausgelaugt. Deshalb enthalten Obst und Gemüse heutzutage weniger Spurenelemente als noch vor 100 Jahren. Durch lange Transportwege und lange Lagerung sinkt der Gehalt an Vitaminen.
Stress und Umweltgifte und vor allem mangelnde Bewegung sind ebenfalls Faktoren, die unsere Stoffwechselaktivität negativ beeinflussen. Wir sitzen die meiste Zeit im Büro und fahren mit dem Auto zur Arbeit.
Dazu kommen unausgewogene Ernährungsgewohnheiten und die Nutzung von stark verarbeiteten Produkten und Fastfood. Dies ist zumeist unserer hohen Arbeitsbelastung und der fehlenden Zeit geschuldet. Auch dauerhafte Medikamenteneinnahme kann das biochemische Gleichgewicht im Körper nachteilig beeinflussen. Es entstehen Mängel, die oft unterschätzt und nicht mitbehandelt werden.

Mikronährstoffe

Wechselwirkung von Mikronährstoffen und Medikamenten

Es klagen z.B. Patienten bei jahrelanger Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Diclofenac und dem obligatorischen zusätzlichen Magenschutz (Pantoprazol etc.) über Neuralgien, Fehlempfindungen in den Extremitäten, Schwäche, Schwindel oder Konzentrationsstörungen – Symptome die sich bei näherem Hinsehen als Vitamin B12-Mangel erweisen können.

Ein weiteres Beispiel ist der Vitamin D-Status, der in unseren Breiten laut Daten des RKI bei 90% der Bevölkerung mangelhaft ist. Lange Zeit wurde Vitamin D lediglich bezüglich seiner Wirkung im Knochenstoffwechsel wahrgenommen. Die Grundlagenforschung zeigt jedoch, dass Vitamin D für das reibungslose Funktionieren fast aller Zellen gebraucht wird. So weiß man heute, dass Vitamin D für den Fett- und Zuckerstoffwechsel bedeutsam ist und das Risiko von Allergien, Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken kann.

Ziel meiner Behandlung

  • das Erkennen von Symptomatiken, die nicht in den Bereich Osteopathie oder Physiotherapie gehören und evtl. der gestörten Biochemie des Körpers zuzuschreiben sind.
  • das Erkennen von Mängeln, die durch Lebensführung oder notwendige regelmäßige Medikamenteneinnahme entstehen.
  • Hinweise auf nötige Laboranalysen geben und sichtbar werdende Mängel ausgleichen.